2015
Gedenken zum 600. Todestag von Jan Hus
Als Jan Hus im Juli 1415 während des Konzils von Konstanz auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde, galt er der katholischen Kirche als Ketzer. Wie sehr sich diese Auffassung geändert hat, wurde bei einem Besuch der Teilnehmer vom "Runden Tisch Österreich" an den historischen Orten des Martyriums dieses frühen Reformators aus Prag deutlich. Sehen Sie im folgenden 5-minütigen Filmbericht von Jo Hoffman auch ein Interview mit Johannes Fichtenbauer.
@import((Video-RT-11-2015-Hus))
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Video-Einblicke vom letzten Runden Tisch
Der Runde Tisch im November 2015 drehte sich stark um das Thema des Abendmahlsverständnisses in den verschiedenen Konfessionen. Jo Hoffmann war dabei und hat Videomitschnitte zu einem 18-minütigen Bericht zusammengestellt, den wir hiermit gerne auf unserer Website einstellen. Nebenbei wird auch manches Grundlegendes über den Runden Tisch / Weg der Versöhnung vermittelt.
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"Die Reformation war notwendig!"

Hintergrundinformation zur Anerkennung der Freikirchen

Wie sich alles entfaltete und welche Personen eine Schlüsselrolle spielten (nicht zuletzt Hans-Peter Lang, der Verfasser des Artikels selbst, der seit Jahren mit dem Runden Tisch verbunden ist), können Sie im längeren und aufschlussreichen Artikel hier nachlesen.
Abendmahl als Verkündigung - Einladung zum nächsten Runden Tisch
16.09.15: Runder Tisch | Abendmahl

Die gewählten Delegierten und geladene Gäste können sich online anmelden, ein Folder mit dem genauen Programm kann hier eingesehen und heruntergeladen werden. Anmeldefrist: 30. Oktober
Runder Tisch als Wegbereiter
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Der Christustag in Linz war die erste große Veranstaltung, auf der neben der katholischen und evangelischen Kirche auch die anerkannte Kirche der Freikirchen in Österreich maßgeblich beteiligt war.
In diesem Video sind viele Statements von leitenden Persönlichkeiten zu sehen, die sie während des Christustages abgaben. Unter anderen wird Dr. Peter Krömer interviewt (Beginn bei Minute 3:02), der als Rechtsanwalt stark im Anerkennungsprozess involviert war.
Wie viele andere Personen aus der katholischen und evangelischen Kirche, aber auch von Universitäten und Ministerien ebenfalls mitgewirkt haben, wird auch aus einem Bericht von Hans-Peter Lang deutlich, den wir im unten angeführten Text in Erinnerung bringen. (Die längere Fassung, die noch weitere Stationen auf diesem Weg aufzeigt, finden Sie hier.)
Wir sind Gott dankbar, dass der Weg der Versöhnung - Runder Tisch Österreich neben vielen anderen – wie zum Beispiel die Evangelische Allianz – einen wichtigen Beitrag leisten durfte, damit die Einheit im Geist deutlicher sichtbar wird in unserem Land. Mehr...lesen
Der Christustag in Linz war die erste große Veranstaltung, auf der neben der katholischen und evangelischen Kirche auch die anerkannte Kirche der Freikirchen in Österreich maßgeblich beteiligt war.
In diesem Video sind viele Statements von leitenden Persönlichkeiten zu sehen, die sie während des Christustages abgaben. Unter anderen wird Dr. Peter Krömer interviewt (Beginn bei Minute 3:02), der als Rechtsanwalt stark im Anerkennungsprozess involviert war.
Wie viele andere Personen aus der katholischen und evangelischen Kirche, aber auch von Universitäten und Ministerien ebenfalls mitgewirkt haben, wird auch aus einem Bericht von Hans-Peter Lang deutlich, den wir im unten angeführten Text in Erinnerung bringen. (Die längere Fassung, die noch weitere Stationen auf diesem Weg aufzeigt, finden Sie hier.)
Wir sind Gott dankbar, dass der Weg der Versöhnung - Runder Tisch Österreich neben vielen anderen – wie zum Beispiel die Evangelische Allianz – einen wichtigen Beitrag leisten durfte, damit die Einheit im Geist deutlicher sichtbar wird in unserem Land. Mehr...lesen
Bewegender Christustag

Beim „Marsch für Jesus“ mit mehr als 4.000 Teilnehmenden (lt. Polizei) und dem anschließenden Christustag mit buntem Programm für Jung und Alt nahmen in Linz nach Schätzungen der Veranstalter mehr als 7.000 Christen aus ganz Österreich teil. Fast alle Festredner unterstrichen vor überwiegend jüngeren Zuhörern die gesellschaftliche Relevanz einer bewusst gelebten Beziehung zu Christus und des in der Folge gegebenen gemeinsamen Glaubenszeugnisses.
Der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer bezeichnete den "Christustag" als "Kontrastprogramm" zu historischen Ereignissen. Genau hier am Linzer Hauptplatz hätten die Massen vor über 70 Jahren einem „falschen Messias zugejubelt, der das Land in die Katastrophe geführt" habe. Der Christustag sei dazu der Kontrapunkt. Pühringer hob die Notwendigkeit des „unverzagten Bekenntnisses“ der Christen hervor, denn Österreich brauche "keine neuen Werte", so der Landeshauptmann weiter, sondern "ein aggiornamento im Sinne des Konzils", um "die gültigen Werte ins Heute zu bringen".
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Was tut Gott in Kärnten?

Foto: Elisabeth und Bernd Maurer informieren über die vielfältige Arbeit von Alpha Österreich.
Verein Weg der Versöhnung wählt neuen Vorstand

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Freier Sonntag als Gewinn für Work-Life-Balance wahrgenommen
30.03.15: Sonntag
In einer Presseaussendung weist die Allianz für den freien Sonntag, der auch der Runde Tisch angehört, auf die Ergebnisse einer Befragung in Wien hin. Wir halten diese Informationen für so wichtig, dass wir den Text der Aussendung hier zitieren:
Nach klarem Votum der Wiener Handelsangestellten für den freien Sonntag: Wirtschaftskammer sollte sich jetzt für Anliegen der MitarbeiterInnen öffnen.
„Das 95,9%-Votum der Wiener Handelsangestellten für den arbeitsfreien Sonntag zeigt, dass der Sonntag gerade für diese Berufsgruppe von eminenter Wichtigkeit ist. Das Ergebnis bestätigt, dass für die Handelsbeschäftigten der Sonntag als wöchentlicher Ruhetag wichtiger ist als das Geld“, so die Allianz für den freien Sonntag Österreich. „Die Menschen nehmen den arbeitsfreien Sonntag offenbar als Gewinn für die eigene Work-Life-Balance wahr“. Die Auswertung der Ergebnisse zeige den Stellenwert von gemeinsamer freier Zeit für Familienleben und soziale Kontakte. (Mehr…lesen)
Nach klarem Votum der Wiener Handelsangestellten für den freien Sonntag: Wirtschaftskammer sollte sich jetzt für Anliegen der MitarbeiterInnen öffnen.
„Das 95,9%-Votum der Wiener Handelsangestellten für den arbeitsfreien Sonntag zeigt, dass der Sonntag gerade für diese Berufsgruppe von eminenter Wichtigkeit ist. Das Ergebnis bestätigt, dass für die Handelsbeschäftigten der Sonntag als wöchentlicher Ruhetag wichtiger ist als das Geld“, so die Allianz für den freien Sonntag Österreich. „Die Menschen nehmen den arbeitsfreien Sonntag offenbar als Gewinn für die eigene Work-Life-Balance wahr“. Die Auswertung der Ergebnisse zeige den Stellenwert von gemeinsamer freier Zeit für Familienleben und soziale Kontakte. (Mehr…lesen)
Wittenberg 2017 und Österreich

Vor Kurzem ging die Website „wittenberg2017.eu“ online, auf die wir hiermit gerne hinweisen. Es ist geplant, dass sie bald auch mit einer zweiten Internetadresse erreichbar sein wird: „www.wegderversoehnung.eu“. Mit der dem gleichlautenden Namen (außer der Domain) soll die Nähe zu den Anliegen des Weges der Versöhnung Österreich und des Runden Tisches zum Ausdruck gebracht werden.
EU-Konsultation: Sonntag als wöchentlichen Ruhetag verankern
05.03.15: Gesellschaft | Sonntag

Die laufende öffentliche Konsultation der Europäischen Kommission zur Arbeitszeitrichtlinie nehmen Allianzen und Initiativen für den freien Sonntag in ganz Europa zum Anlass, am heurigen Internationalen Tag des freien Sonntags (3. März), Bürgerinnen und Bürger der EU auf die Möglichkeit einer online-Eingabe von Vorschlägen in der jeweiligen Muttersprache aufmerksam zu machen. „Wir alle sind aufgerufen, uns im Zuge der Revision der Arbeitszeitrichtlinie für den Sonntag als gemeinsamen wöchentlichen Ruhetag in der EU einzusetzen“ heißt es dazu in einem gemeinsamen Aufruf.
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Offener Runder Tisch von 19.-21.3. in Tainach/Kärnten

Das Thema dieser Frühjahrstagung lautet „Weichenstellung“. Dabei wird es stark um die Planung kommender Aktivitäten gehen, an denen der Runde Tisch beteiligt ist, wie z.B. der Christustag am 25. Mai in Linz, eine Buß- und Busreise durch Österreich im Jahr 2016 sowie erste Vorarbeiten für das Reformations-Gedenkjahr 2017. Daneben gibt es wieder aktuelle Berichte aus den verschiedenen Foren. Auch dieser Runde Tisch beginnt wieder mit einem Gebetsnachmittag.
Die Online-Anmeldung für den RT in Tarnach ist ab sofort möglich [deaktiviert]. Der Folder mit dem genauen Programm und Anmelde-Details steht zum Download bereit [deaktiviert].
Im Zeichen des Fisches: der Christustag 2015
Die gemeinsam von der Österreichischen Evangelischen Allianz und dem Runden Tisch geplante und vorbereitete Großveranstaltung am Pfingstmontag auf dem Linzer Hauptplatz steht bei den Verantwortlichen und dem immer größer werdenden Organisationsteam ganz im Fokus der Aufmerksamkeit. Ein Event wie dieses, zu dem Tausende von Christen aus allen Konfessionen erwartet werden, gehört gut vorbereitet.
Das Potenzial ist groß, in aller Öffentlichkeit ein eindrückliches Zeugnis von der Zentralität unseres Erlösers Jesus Christus abzulegen. Das gewählte Symbol des Fisches ist wunderbar dazu geeignet, sofern es auch entschlüsselt wird. Die ersten Christen gebrauchten das Fischsymbol als Erkennungszeichen, denn jeder Buchstabe des griechischen Wortes für Fisch, ICHTHYS, war der Anfangsbuchstabe eines simplen Glaubensbekenntnisses: Jesus Christus, Gottes Sohn, Erretter.
Wir verweisen an dieser Stelle auf die Website Christustag.at für alle weiteren Informationen über diesen besonderen Tag in Linz. Alle, die diesen Jesus Christus kennen, ihm vertrauen und ihn lieben, laden wir herzlich ein, selbst zum Christustag nach Linz zu kommen, aber auch andere mitzunehmen. Es ist ein Fest für die ganze Familie, das niemand versäumen sollte. Und nicht nur schon überzeugte Christen dürfen kommen, sondern auch die Fragenden, Zweifelnden und Enttäuschten. Vielleicht entdecken sie beim Christustag etwas von der enormen Breite und Buntheit des christlichen Zeugnisses in unserem Land, von der Faszination des lebendigen Glaubens, und vor allem von der erfahrbaren Realität Gottes selbst.
Das Potenzial ist groß, in aller Öffentlichkeit ein eindrückliches Zeugnis von der Zentralität unseres Erlösers Jesus Christus abzulegen. Das gewählte Symbol des Fisches ist wunderbar dazu geeignet, sofern es auch entschlüsselt wird. Die ersten Christen gebrauchten das Fischsymbol als Erkennungszeichen, denn jeder Buchstabe des griechischen Wortes für Fisch, ICHTHYS, war der Anfangsbuchstabe eines simplen Glaubensbekenntnisses: Jesus Christus, Gottes Sohn, Erretter.
Wir verweisen an dieser Stelle auf die Website Christustag.at für alle weiteren Informationen über diesen besonderen Tag in Linz. Alle, die diesen Jesus Christus kennen, ihm vertrauen und ihn lieben, laden wir herzlich ein, selbst zum Christustag nach Linz zu kommen, aber auch andere mitzunehmen. Es ist ein Fest für die ganze Familie, das niemand versäumen sollte. Und nicht nur schon überzeugte Christen dürfen kommen, sondern auch die Fragenden, Zweifelnden und Enttäuschten. Vielleicht entdecken sie beim Christustag etwas von der enormen Breite und Buntheit des christlichen Zeugnisses in unserem Land, von der Faszination des lebendigen Glaubens, und vor allem von der erfahrbaren Realität Gottes selbst.