2. Treffen der Initiative "Wittenberg 2017"

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„Wittenberg 2017“ ist eine Initiative von Christen aus evangelischen, katholischen und freikirchlichen Kirchen und Gemeinden, sowie von messianischen Juden. In regelmäßig stattfindenden internationalen Versammlungen wird durch Gebet, Austausch, Betrachten der Geschichte und vor allem durch das Hören auf Gott danach gesucht, Gottes Perspektive klarer zu erkennen im Hinblick auf die Ereignisse, die zum Thesenanschlag Luthers und der protestantischen Reformation vor 500 Jahren führten. Es ist eine Initiative, die den Schmerz Gottes über historische und gegenwärtige Trennungen und Verletzungen spüren will, aber auch sein Verlangen nach wahrer Einheit in Christus aufgrund der Erlösung, die Jesus bewirkte.

Das zweite Treffen der Initiative Wittenberg 2017 fand vor kurzem in der alten Klosterkirche bzw. dem Christus-Pavillon Volkenroda, Deutschland, statt. Zu den 50 Personen aus Deutschland, Polen, Israel, Großbritannien und den USA gehörten auch einige Österreicherinnen und Österreicher. Einer davon, Joachim Stöbis, hat einen Bericht darüber verfasst, der hier eingesehen werden kann. (Foto: Brigitte Bartsch)

Epochale Veränderungen

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Mit den Worten "epochale Wende" beschreibt Johannes Fichtenbauer, Vorsitzender des Runden Tisches, in seiner Eröffnungsansprache der Herbsttagung des Runden Tisches die staatliche Anerkennung der "Freikirchen in Österreich", welche im August in Kraft getreten ist. Ein jahrhundertelanges Zeitalter gehe damit zu Ende, in dem die Freikirchen als "radikaler Flügel" der Reformation zunächst blutig verfolgt, dann unterdrückt und zuletzt sehr ungleich behandelt worden waren. Innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne war die Wende gekommen, die zu einer vollen Anerkennung als Kirche führte. Fichtenbauer führt diese Entwicklung auf mehrere Faktoren zurück. Zwei davon seien erstens die starke Unterstützung durch die katholische und evangelische Kirche, und zweitens die Art und Weise, wie es den fünf freikirchlichen Gemeindeverbänden gelungen war, aufeinander zuzugehen.
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Blitzlichter aus Tirol

flexibleAm Eröffnungsabend des Runden Tisches werden in der Regel Christen aus der Region, in welcher die Treffen stattfinden, eingeladen, um über das Miteinander der kirchlicher Gemeinschaften zu berichten. Diese Einblicke waren auch beim Treffen in Matrei wieder höchst spannend und ermutigend.

Als Erste erzählten Theresia Rettenbacher, eine katholische Christin, und Roy Pietersz von der Pfingstgemeinde über die Initiative "Miteinander für Europa", die in den letzten Jahren in Innsbruck entstanden war. Auslöser war die Teilnahme am großen Treffen 2007 in Stuttgart. Zuerst hatten die örtlichen Treffen das Ziel, die verschiedenen lokalen Kirchgemeinden und christlichen Gemeinschaften kennenzulernen. Im weiteren Verlauf wurde thematisch über Verbindendes gesprochen. Als eine Freikirche einen geeigneten Teich für eine Taufe suchte, halfen katholische Christen der Initiative "Miteinander – wie sonst" einen solchen zu finden.
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Anmelden zur Begegnungskonferenz März 2014 in Wels

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Das Vorbereitungsteam für die Begegnungskonferenz vom 27.-29. März 2014 hat kürzlich den Einladefolder fertiggestellt und freut sich, die Werbung für die siebte Konferenz des Runden Tisches anlaufen zu lassen. Die Begegnungskonferenz wird wieder im Bildungshaus Schloss Puchberg bei Wels stattfinden.

Als Redner haben Dr. Christian Hennecke, Regensburg, und Dale Kauffman, Hawaii, zugesagt. Während der erste Referent für die Priesterausbildung im Bistum Hildesheim zuständig ist, hat der zweite Referent die King’s Kids gegründet und leitet sie weltweit.

Neben Impulsreferaten und gemeinsamem Lobpreis „ist unser Herzensanliegen, Raum für Begegnung und Austausch zu schaffen, damit sich Gläubige aus verschiedenen Konfessionen und Generationen treffen, kennenlernen und bereichern können“, so Gloria Buttinger vom Vorbereitungsteam.

Es ist bereits möglich, sich auf der Homepage online anzumelden. Frühbucher haben bis 31.12.2013 einen Preisvorteil von 20-30 EUR bei der Konferenzgebühr. Es lohnt sich also, zu den Ersten zu gehören!

Beiträge zur Freikirchen-Anerkennung

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Dem Zusammenschluss von fünf freikirchlichen Gemeindeverbänden als „Freikirchen in Österreich“ wurde im August von der Republik durch Verordnung der Status einer anerkannten Kirche zugesprochen.

Der Weg dahin war lang und beschwerlich. Umso größer ist die Dankbarkeit über diese Entwicklung. Gleichzeitig gibt es viel Arbeit, um die damit verbundenen Aufgaben (Religionsunterricht an Schulen usw.) zu bewältigen.

Den Mitgliedern des „Weges der Versöhnung“ ist diese rechtliche Gleichstellung der „Freikirchen in Österreich“ mit den anderen anerkannten Religionsgemeinschaften ebenfalls Grund zur Freude. Als Runder Tisch haben wir das Anliegen voll mitgetragen, einige Personen aus unserer Mitte haben durch ihren Einsatz maßgeblich dazu beigetragen, dass die Anerkennung zustande kam.

In unserem Archiv stellen wir nach und nach verschiedene Dokumente, Berichte und Stellungnahmen zu diesem Themenkreis ein. Die Hauptinformationsquelle ist dabei natürlich die Homepage der „Freikirchen in Österreich“ selbst.

(Foto: Pressekonferenz anlässlich der Anerkennung, privat)

Herbsttagung unter dem Thema Anerkennung

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Die gewählten Delegierten am Runden Tisch treffen sich von 4.-6. November 2013 im Bildungshaus St. Michael in Pfons zur diesjährigen Herbsttagung. Diese wird sich stark mit dem Thema der staatlichen Anerkennung der „Freikirchen in Österreich“ beschäftigen, die am 26. August 2013 bekanntgegeben wurde.

Zu Beginn wird es wieder ein Kennenlernen regionaler Initiativen geben, dann beschäftigen sich die Teilnehmenden am Runden Tisch u.a. mit dem Amtsverständnis in den verschiedenen Kirchen und Freikirchen. Was Anerkennung praktisch bedeutet wird in Kleingruppen und im Plenum bearbeitet. Weitere Themen sind die Charta Oecumenica, die Gründung einer „Arbeitsgruppe 2017“ (500 Jahre Protestantismus). sowie die Koordination weiterer Veranstaltungen.

Das genaue Programm finden Sie hier [deaktiviert], zur Online-Anmeldung für Mitglieder des Runden Tisches und ihrer geladenen Gäste geht es hier [deaktiviert].

"Jeder Tag ein neuer Höhepunkt!"

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Die heurige Studienreise des Runden Tisches und der Evangelischen Allianz Österreich führte 22 Teilnehmende aus fünf Bundesländern in das nahegelegene Tschechien. Rund die Hälfte der Gruppe waren Protestanten und Geschwister aus Freikirchen, die andere Hälfte Katholiken. Viele waren nicht Mitglieder des Runden Tisches, waren aber von solchen eingeladen worden.

Die Pragreise 2013 zeichnete sich durch gut vorbereitete Besuche geschichtsträchtiger Orte, bewegende Begegnungen mit Zeitzeugen der politischen Umbrüche des letzten Jahrhunderts wie Kardinal Vlk, sowie einer harmonischen Gemeinschaft untereinander aus.
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Bilder vom letzten Runden Tisch online

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Der letzte Runde Tisch im Vienna Christian Center hatte "die bunte Braut" Jesu zum Thema – die Vielfalt der Gemeinde Christi aus ganz unterschiedlichen Kulturen und Subkulturen. Die Einladung erging deshalb auch ganz gezielt an Leitende aus internationalen Gemeinden. Und viele kamen! Eine Reihe Bilder von diesen Tagen sind im Archiv zu sehen.

Gerald Wakolbinger, Mitglied des Vorstandes, reflektiert seine Impressionen:

"Was ich miterlebte, war großteils gut, ermutigend und aufbauend: viele offene Begegnungen mit Leitern, der ehrliche Austausch mit Christen aus anderen Kulturen. Die Zeugnisse und Interviews zur Überwindung der vielfältigen kulturellen Barrieren gaben einen kleinen Einblick in die Vielgestalt der Herausforderungen, denen sich der weltweite Leib Christi in einer immer näher zusammenrückenden, globalisierten Welt zu stellen hat. Die „bunte Braut“ hab ich am lebendigsten am Freitagabend erlebt, als wir der Vielfalt des gastgebenden Vienna Christian Center begegnet sind. Beim Überarbeiten der Powerpoint-Präsentation über den Runden Tisch wurde mir selbst wieder neu das Wirken Gottes in den vergangenen 15+ Jahren vor Augen geführt."

Erinnerungs- und Zukunftskonferenz

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Das Israelforum des Runden Tisches unterstützt aktiv die für den 11. Mai in Linz geplante „Konferenz der Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ des Projekts „Active European Remembrance“ der EU.

„Christen an der Seite Israels – Österreich“ und mehrere Mitglieder des Runden Tisches wirken federführend mit. Weitere Informationen: „Forum Israel und Christen“.




Runder Tisch unterstützt "One of us"

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Der Runde Tisch steht ganz hinter der europäischen Bürgerinitiative, die unter dem Namen „One of us“ bekanntgemacht wird.

One of us ist eine Initiative vieler christlicher Kirchen, Gemeinden und Werken die das Ziel hat, dass das menschliche Leben in der EU von der Empfängnis bis zum Sterben geschützt ist. Mit 1 Million Unterschriften in der gesamten EU muss ein Gesetzesantrag im EU-Parlament behandelt werden. Machen Sie mit und stehen Sie ein für das Leben!
IHRE UNTERSCHRIFT ZÄHLT!

Eine Kurzinformation der Österreichischen Lebensbewegung zu dieser Initiative finden Sie hier.

"Die bunte Braut" – Leib Christi aus verschiedenen Völkern und Kulturen

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Das ist das Thema für den nächsten „Offenen Runden Tisch“, der von 4.-6. April 2013 im Vienna Christian Center, Wien, statt-finden wird.

Da es gerade in unserer Bundeshauptstadt sehr viele internationale Gemeinden jeglicher Art gibt, wird diese Tagung sicherlich auch stark von unseren Gästen geprägt sein.

„Offen“ in der Bezeichnung bedeutet, dass nicht nur Delegierte an diesem Runden Tisch teilnehmen können, sondern auch interessierte Personen (Leiterinnen und Leiter), die unser Anliegen teilen.

Anmeldeschluss: 22. Februar
Weitere Infos und Folder zum Herunterladen [deaktiviert]
Online-Anmeldung [deaktiviert]

There is also an English version of the folder for our English speaking leaders available - click here [deaktiviert].

Wieder Studienreise in Planung

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Nachdem die letzte Studienreise im Sommer 2012 sehr guten Anklang fand, bereitet ein Vorbereitungsteam des Runden Tisches zusammen mit Geschwistern der Evangelischen Allianz Österreich eine weitere Studienreise vor.

Die Reise wird von 20.-27. Juli 2013 die Teilnehmenden nach Prag mit seiner reichen Geschichte führen.

Update März 2013:
Die Information über das Programm sowie über die genauen Abfahrts- und Rückkehrzeiten und die Kosten finden Sie hier [deaktiviert].



Früchte aus 15 Jahren Runder Tisch

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Das Herbsttreffen des Runden Tisches in Salzburg war voller aktueller Themen und ermutigenden Begegnungen. Vorstandsmitglied Gerald Wakolbinger erwähnt im Rückblick:

„Ein Hauptthema war die überraschend bevorstehende Möglichkeit der vollen staatlichen Anerkennung der Freikirchen in Österreich mittels eines gemeinsamen Dachverbands (siehe Artikel aus dem Allianzspiegel Nr. 100, Dez. 2012). Wir hielten auch gemeinsam eine dankbare Rückschau auf 15 Jahre Runder Tisch in Österreich mit „Erntedank der Früchte“ (siehe Foto). Weitere Schwerpunkte waren Ausblicke und Beratungen zu aktuellen geistlichen und gesellschaftspolitischen Anliegen und – erstmals in dieser Form – parallel stattfindende Treffen der einzelnen Foren direkt am Runden Tisch in einer speziellen Forenzeit am Nachmittag. Auch die Sendung des ERF über 15 Jahre Weg der Versöhnung / Runder Tisch samt Interviews mit einigen Personen vom Exekutivkomitee gehört hervorgehoben.“

Einen ausführlicheren Bericht von Verena Lang finden Sie hier.

ERF-Reportage über den Runden Tisch

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Ein Redakteur von ERF Medien besuchte den letzten Runden Tisch in Salzburg und interviewte verschiedene Personen. Hier die einleitenden Worte von der ERF-Website:

KIRCHENVERTRETER TREFFEN SICH ZUM "RUNDEN TISCH" IN SALZBURGEinheit in Christus



Etwa 50 Delegierte aus Landes- und Freikirchen trafen sich kürzlich in Salzburg, zum "Runden Tisch" des Vereins "Weg der Versöhnung". Drei Tage lang befassten sie sich mit theologischen und gesellschaftlichen Themen, außerdem gab es viel Platz für persönliche Begegnungen.

Vor genau 15 Jahren wurde der "Weg der Versöhnung" ins Leben gerufen. Seither hat er einiges erreicht - am Ziel angekommen ist er freilich noch nicht.

Imo Trojan hat einige der Verantwortlichen vors Mikrofon gebeten: Johannes Fichtenbauer (katholisch), Gerald Wakolbinger (evangelisch), Pastor Eduard Griesfelder (Freie Christen-gemeinde/Pfingstgemeinde) und Ingelore Korb (evangelikale Freikirchen). Und er hat einige Statements von Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingeholt.

Um die Audioaufnahme zu hören klicken Sie
hier.