Innsbruck: Verfolgung der Täufer auf dem Diözesanfest thematisiert

Eine Station des Diözesanfestes "500 Jahre Petrus Canisius" in Innsbruck wird am 25. September 2021 dem Thema des historischen Verhältnisses zwischen den Täufern des 16. Jahrhunderts und den Jesuiten gewidmet. Der dafür vorgesehene Ort ist der Huttererpark. Edi Geissler vom Hutterer-Arbeitskreis behandelt dabei die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Täufern und dem Jesuiten Canisius aus einer Perspektive der Versöhnung. Der Artikel kann im Archiv "Versöhnungsschritte" nachgelesen werden.

Blitzlichter aus Tirol

flexibleAm Eröffnungsabend des Runden Tisches werden in der Regel Christen aus der Region, in welcher die Treffen stattfinden, eingeladen, um über das Miteinander der kirchlicher Gemeinschaften zu berichten. Diese Einblicke waren auch beim Treffen in Matrei wieder höchst spannend und ermutigend.

Als Erste erzählten Theresia Rettenbacher, eine katholische Christin, und Roy Pietersz von der Pfingstgemeinde über die Initiative "Miteinander für Europa", die in den letzten Jahren in Innsbruck entstanden war. Auslöser war die Teilnahme am großen Treffen 2007 in Stuttgart. Zuerst hatten die örtlichen Treffen das Ziel, die verschiedenen lokalen Kirchgemeinden und christlichen Gemeinschaften kennenzulernen. Im weiteren Verlauf wurde thematisch über Verbindendes gesprochen. Als eine Freikirche einen geeigneten Teich für eine Taufe suchte, halfen katholische Christen der Initiative "Miteinander – wie sonst" einen solchen zu finden.
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