Weitere Dokumente und Berichte im Archiv Versöhnungsschritte

flexible 50 Jahre Vergebungsbitte Gottesdienst Salzburg
Das mit 31. Oktober 2016 eingeläutete 500. Jahr seit Beginn der protestantischen Reformation sorgte schon im Vorfeld für einmalige und kirchenhistorisch bedeutsame Entwicklungen. Die Berichte über Schritte des Zueinanders christlicher Kirchen mehren sich - Gott sei Dank!
Ein Beispiel ist die gemeinsame Erklärung der Evangelischen Kirche in Deutschland und der deutschen Katholischen Bischofskonferenz vom September 2016.

Seit Einrichtung des Archivs im August 2016 ist ein Duzend weiterer Dokumente und Berichte über Meilensteine der Versöhnung hinzugekommen. Die aktuellsten davon sind:

  • 500 JAHRE REFORMATION – VOM GEGENEINANDER ZUM MITEINANDER (Erklärung der Katholischen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirchen in Österreich, 9.11.2016)
  • ERINNERUNG HEILEN – JESUS CHRISTUS BEZEUGEN (Ein gemeinsames Wort der EKD und der katholischen Bischofskonferenz zum Jahr 2017, 16.09.2016)
  • REFORMATIONSJUBILÄUM BRAUCHT ÖKUMENISCHE AKZENTE (epdÖ-Bericht: Kardinal Koch und Bischof Bünker bei Ökumenischer Sommerakademie Kremsmünster, Juli 2016)
  • NACH 50 JAHREN – ANTWORT AUF DIE VERGEBUNGSBITTE VON ERZBISCHOF DDR. ANDREAS ROHRACHER (Brief der evangelischen Kirchenleitung an Erzbischof Lackner, 13.03.2016)
  • SALZBURG: KIRCHEN BEKRÄFTIGEN ÖKUMENISCHE BEZIEHUNGEN (Bericht des epdÖ über ökumenisches Symposion und Dankgottesdienst anlässlich der Annahme der Vergebungsbitte, 13.03.2016)

Sämtliche Dokumentationen in unserem "Archiv Versöhnungsschritte" stehen zum Lesen oder Herunterladen zur Verfügung.

Foto vom Gottesdienst 50 Jahre Vergebungsbitte im März 2016: (v.l.) Bischof Michael Bünker, Erzbischof Franz Lackner und Superintendent Olivier Dantine beim Dankgottesdienst in Salzburg. Foto: epd/Uschmann

Dokumentationsarchiv "Versöhnungsschritte"

flexible
Immer wieder wollen Christen und auch besonders leitende Personen in Kirchen und Gemeinden erfahren, wo es schon konkrete Schritte der Versöhnung zwischen verschiedenen Konfessionen gab: Wo und wann bekannten Repräsentanten von Kirchen vergangene Schuld? Wer ging wann und wo auf andere zu, bekannte sich zu begangenem Unrecht, bat um Vergebung, steckte die Hand aus? Wie sehen solche Schritte der Versöhnung zwischen Christen bzw. Konfessionen aus?

Als Verein Weg der Versöhnung wollen wir Dokumente und Berichte darüber auf unserer Website zugänglich machen. Primär soll dies ein Archiv werden, in dem konkrete Initiativen und offizielle Akte dokumentiert werden, die direkt oder indirekt mit österreichischen Kirchen und Glaubensgemeinschaften zu tun haben.

Wer von entsprechenden Unterlagen weiß, die in unserem Doku-Archiv "Versöhnungsschritte" noch fehlen (und davon gibt es sicherlich einige!) ist herzlich eingeladen, uns Hinweise zu geben oder uns Dokumente bzw. Quellen zur Verfügung zu stellen.

Das Foto wurde anlässlich der Eröffnung der Hutterer-Gedenkstätte in Innsbruck aufgenommen und zeigt hochrangige kirchliche und politische Vertreter und Vertreterinnen, einschließlich einer Hutterer-Abordnung aus Kanada. In unserem Doku-Archiv finden Sie die Schreiben der Landeshauptleute von Tirol und Südtirol an die Hutterer, wie auch die Grußworte der Tiroler Bischöfe. (Bild: Gstaltmeyr, auf der Website der Diözese Innsbruck).