Am Runden Tisch: Intensives Gebet für Israel

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Petition aus dem Gebet für Israel "geboren"

Bei unserem Runden Tisch/WdV-Treffen vom 20. bis zum 22. November 2023 verbrachten wir einen Abend im Gebet. Uns allen war es ein Bedürfnis still zu werden und besonders intensiv für Israel zu beten.

Dies gab auch die Anregung zur Idee eine Petition für Israel zu erstellen, die jetzt online unterschrieben werden kann: [Link via unsere eigene Website]

Was man sonst noch tun könnte, fragten viele. Hier gibt es einige Möglichkeiten, z.B.

a) einen leeren Stuhl aufstellen – zu Hause, in der Arbeit, Schule oder Gemeinde – und ein Poster mit den Gesichtern der Geiseln darauf anbringen, damit sie nicht vergessen sind;
b) den Namen einer Geisel auf die Handfläche schreiben und täglich für diese Geisel beten;
c) die Stimme klar gegen Antisemitismus erheben und für jüdische Menschen in unserem Umfeld da sein.

Ich möchte ermutigen auch weiterhin für die Menschen in Israel zu beten, die nach dem brutalen Hamas-Massaker vom 7. Oktober traumatisiert sind. Jeder ist betroffen, jeder kennt einen der rund 1.200 Ermordeten, eine Geisel oder hat zumindest ein Familienmitglied an der Front.

Nachfolgend ein paar Punkte, die dabei hilfreich sein können [WEITER]

Marie-Louise Weissenböck

Gedanken zum Nationalfeiertag & zur Situation im Nahen Osten 

MartinGriesfelder700
Am Ende des 2. Weltkrieges 1945 wurde Österreich von vier Siegermächten besetzt. Russland, Frankreich, Großbritannien und die USA setzen, Gott sei Dank, so auch dem Holocaust ein Ende. Der Holocaust oder die Schoa war der nationalsozialistische Völkermord an 6 Millionen europäischen Juden während des Zweiten Weltkriegs, rund zwei Drittel aller damals lebenden europäischen Juden. „Das darf nicht mehr passieren“.

Noch bevor der letzte Besatzungssoldat am 26.10.1955 Österreich verließ, und die immerwährende Neutralität verfassungsgesetzlich beschlossen wurde, entstand 1948 der einzige „sichere“ jüdische Zufluchtsort ISRAEL.  
 
Im Angesicht des Terrors und des Krieges im Nahen Osten habe ich zwei Anliegen:  
 
GEBET: Bitte betet als Christen aller Konfessionen für die Menschen in Israel, sowohl auch im Gazastreifen und der ganzen Region. Das Leid ist auf beiden Seiten. Es gibt auch Christen auf beiden Seiten. Mögen sie Trost und Hoffnung von unserem lebendigen Gott empfangen.  
 
SOLIDARITÄT: Gemäß dem Wort des Propheten Jesaja „Tröstet, tröstet mein Volk“ (Kap. 40,1) ist gerade jetzt ein wichtiger Zeitpunkt, unsere Solidarität und Nächstenliebe gegenüber dem jüdischen Volk zu zeigen. 
 
Dietrich Bonhoeffer stellte sich im zweiten Weltkrieg gegen ein antisemitisches System. Er bezahlte dafür mit seinem Leben. Er sagte: „Andere zu beurteilen, macht uns blind, während Liebe erleuchtet. Indem wir andere verurteilen, machen wir uns blind für unser eigenes Böses und für die Gnade, auf die andere genauso wie wir Anspruch haben.“ 
 
Als Christen sind wir zum Segnen berufen, nicht zum Richten! Unser Friede kommt allein von Jesus Christus, dem „König der Juden“ (Lk 23,3). Unser Gebet soll auch jenen gelten die vielleicht ganz anders „ticken“ wie wir und die genauso Anspruch auf die Gnade Gottes haben wie wir.  
 
Pastor Martin Griesfelder 

(Ursprünglich als Facebook-Beitrag gepostet)


Interviews mit österreichischen Leitern über die aktuelle Lage in Israel

Drei Interviews von Jo Hoffmann: Einmal mit Johannes Fichtenbauer (über die Auswirkungen auf den Versöhnungsprozess TJCII) und mit zwei Mal mit Marie-Louise Weissenböck über die aktuelle Lage nach den Terrorangriffen bieten aktuelle Informationen von Menschen, die sich sehr gut auskennen.

Bitte gehe zum Menü VIDEO.

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Videos von Vorträgen zum Thema ISRAEL online

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Der letzte Runde Tisch war dem spannenden Thema Israel gewidmet. Es ist kein Geheimnis, dass Christen und ganze Konfessionen unterschiedliche Standpunkte einnehmen, wenn es um die Sichtweise über und die Beziehung zum jüdischen Volk und Staat geht. Das Thema wurde durch verschiedene Grundsatzreferate von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachtet. Zeiten von Fragen & Antworten schlossen sich an. Auch in Österreich tätige Israel-Werke konnten ihre Arbeit vorstellen. Die zur Veröffentlichung freigegebenen Ressourcen können dem folgenden Link ausgewählt und abgerufen werden.

Folgendes Videos sind online:

• Eröffnungsrede von Johannes Fichtenbauer „Zur Lage der Nation“ (34 Min.)
• Bericht von Abt Raimund Schreier über "Miteinander für Europa" (15 Min.)
• Ansprache von Bischofsvikar Jakob Bürgler über „Ökumene in Tirol" (28 Min.)
• Referat von Helmuth Eiwen, „Die heilsgeschichtliche Bedeutung Israels und die Gemeinde" (40 Min.)
• Referat von Marie-Louise Weissenböck, Der lange Weg zur Neugründung des Staates Israel“ (36 Min.)
• Referat von Johannes Fichtenbauer, „Die Messianisch-Jüdische Bewegung“ in 10 Thesen (50 Min.)


12.-14.November: Runder Tisch in Hochimst

Das Vorbereitungsteam gibt die Informationen über den nächsten Runden Tisch bekannt: Von Montag, 12. November 2018 ab Abendessen bis Mittwoch, 14. November 2018, Mittagessen. Die Online-Anmeldung ist ab sofort eröffnet, sie wird diesmal direkt beim Haus des Lebens erfolgen! Bitte hier klicken.

Das spannende Thema dieses Treffens lautet "ISRAEL – Augapfel oder Zankapfel?"

Am Montagabend gibt es einen Einstieg in das Tagungsthema, am Dienstag drehen sich die verschiedenen Einheiten um Israel, mit dem Ziel, eine "Antwort als Leib Christi" zu formulieren. Es soll ein Erkennen und Bekräftigen von Schritten sein, welche die Einheit fördern.

Erst am Mittwoch kommen die Foren zum Zug: Evangelisation, Gesellschaftsverantwortung und Kultur des Lebens. Am Schluss die geschäftlichen Punkte.

Ein Folder kann hier heruntergeladen werden: Folder













Israel und die Gemeinde Jesu

Marie-Louise Weissenböck, Leiterin des Israel-Forums am Runden Tisch, lädt sehr herzlich zur Israel-Konferenz am 22. Oktober 2016 in Linz-Pichling ein. Die Konferenz beginnt um 10 Uhr und geht bis 18 Uhr und wird unter anderem Antworten auf diese Fragen geben:

  • Wie sollte die Gemeinde Jesu mit den biblischen Verheißungen umgehen?
  • Erkennen wir die Zeichen der Zeit um den Leib Christi mit Gottes Plänen für Israel in Einklang zu bringen?
  • Wie können wir als Christen uns geistlich und praktisch von Gott gebrauchen lassen um das jüdische Volk zu unterstützen und es zu segnen?
  • Wie behandeln wir die Frage nach einer Hoffnung auf Versöhnung nach der Shoah?

Referenten sind Johannes Gerloff, Jan-Heiner Tück und andere.

Anmeldung erforderlich bis zum 16. Oktober 2016.

Ausführlichere Informationen auf der Seite des Israel-Forums.

Erinnerungs- und Zukunftskonferenz

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Das Israelforum des Runden Tisches unterstützt aktiv die für den 11. Mai in Linz geplante „Konferenz der Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ des Projekts „Active European Remembrance“ der EU.

„Christen an der Seite Israels – Österreich“ und mehrere Mitglieder des Runden Tisches wirken federführend mit. Weitere Informationen: „Forum Israel und Christen“.